Fragen und Antworten rund ums Fasten
Du interessierst dich fürs Fasten, bist dir aber noch nicht ganz sicher? Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen – damit du gut informiert und mit einem guten Gefühl entscheiden kannst. Auch die Vorteile des Fastens bieten hilfreiche Impulse für eine Entscheidungsfindung.
Und wenn etwas offen bleibt: Nimm Kontakt zu uns auf oder komm zu einem unserer kostenfreien Infoabende. Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für dich und dafür, gemeinsam mit dir zu entscheiden, ob und wenn ja, welches Fastenangebot gerade jetzt das richtige für dich ist.
Generelle Fragen zum Fasten
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Heilfasten nach Buchinger ist eine zeitlich begrenzte Kur, bei der gezielt auf feste Nahrung verzichtet wird – zugunsten von frischen Brühen, Säften, Tee und viel Wasser. Ziel ist es, Körper und Geist zu entlasten, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und neue Energie zu gewinnen.
Anders als bei einer Diät steht beim Heilfasten nach Buchinger nicht der Gewichtsverlust im Vordergrund, sondern die ganzheitliche Regeneration – achtsam, begleitet und in Einklang mit den eigenen Bedürfnissen.
Tägliche Wanderungen tragen dazu bei, den Stoffwechsel anzuregen, den Kreislauf in Schwung zu bringen und die Muskulatur zu erhalten. Der gezielte Muskelerhalt ist ein wichtiger Aspekt des therapeutischen Fastens, da er den Grundumsatz stabilisiert, die Mobilität fördert und den gesunden Fettabbau unterstützt. Leberwickel – traditionell mit Ruhe kombiniert – fördern zusätzlich die Entgiftungsfunktion des Körpers und schaffen Raum für Entspannung und innere Einkehr.
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Fasten ist für die meisten gesunden Erwachsenen eine wohltuende Möglichkeit sein, den Körper zu entlasten, neue Energie zu tanken und bewusst innezuhalten. Wer sich körperlich und seelisch stabil fühlt, kann – nach einer kurzen Vorbereitungsphase – alleine oder begleitet fasten.
Besonders geeignet ist das Fasten für Menschen, die sich eine bewusste Auszeit wünschen, ihren Stoffwechsel regulieren oder ihre Ernährung überdenken möchten. Auch zur Förderung der Selbstwahrnehmung und als Einstieg in einen gesünderen Lebensstil wird Fasten oft genutzt.
Fasten sollte immer freiwillig, achtsam und ohne Leistungsdruck erfolgen. Als liebevolle Zuwendung zum eigenen Körper.
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Fasten braucht Achtsamkeit – und manchmal ärztliche Rücksprache
Fasten ist eine bewusste Entscheidung – und ein kraftvoller Impuls für Körper, Geist und Seele. Für einige Menschen ist das Fasten jedoch nur unter medizinischer oder therapeutischer Begleitung geeignet.
Dazu zählen:
Schwangere und stillende Frauen – da der Nährstoffbedarf in dieser Zeit besonders hoch ist.
Menschen mit Essstörungen wie Bulimie, Anorexie oder Binge Eating.
Personen mit chronischen Erkrankungen oder geschwächtem Allgemeinzustand – etwa nach Operationen oder bei bestimmten Krankheitsbildern wie Krebs, Tuberkulose oder Schilddrüsenüberfunktion.
Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen oder unter ärztlicher Behandlung stehen – hier ist eine medizinische Rücksprache im Vorfeld wichtig.
Bei psychischen Erkrankungen oder depressiven Verstimmungen empfehlen wir eine therapeutische Begleitung, da sich emotionale Prozesse durch das Fasten intensivieren können.
Fasten bedeutet immer auch Verantwortung gegenüber dem eigenen Körper. Eine gute Vorbereitung ist dabei ebenso wichtig wie ein geschützter Rahmen: ausreichend Ruhe, ein sicherer Raum. So kann das Fasten zu einer heilsamen und stärkenden Erfahrung werden – zur richtigen Zeit und in der richtigen Umgebung.
Vor Beginn unserer Fastenangebote klären wir gemeinsam mit dir, ob der gewählte Zeitpunkt für dich passt und ob du dich gut vorbereitet fühlst. Du bist bei uns in achtsamen Händen.
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Beim Fasten stellt der Körper innerhalb weniger Tage auf eine innere Ernährung um und beginnt, seine Reserven zu nutzen. Dabei setzt auch die sogenannte Autophagie ein – ein natürlicher Selbstreinigungsprozess der Zellen, bei dem beschädigte Zellbestandteile abgebaut und recycelt werden.
Zunächst wird vermehrt Fett verbrannt, wodurch überflüssiges Gewicht verloren geht. Die Verdauungsorgane und das Herz-Kreislauf-System werden entlastet, der Stoffwechsel wird effizienter, und das Blut kann freier fließen.
Auch psychisch treten Veränderungen auf: eine Phase der Entschleunigung, manchmal begleitet von Kopfschmerzen, Reizbarkeit oder Müdigkeit – typische Fastenkrisen, die jedoch meist nach der ersten Woche nachlassen.
Ab dem siebten Tag verstärkt sich die Fettverbrennung, was zur Bildung sogenannter Ketonkörper führt, die den Körper weiter mit Energie versorgen. In der zweiten Woche verschwinden Hungergefühle nahezu vollständig, und viele Fastende erleben ab der dritten Woche ein psychisches Hoch und gesteigerte Leistungsfähigkeit.
Fasten wirkt entgiftend, entzündungshemmend und kann bei bestimmten Krankheiten heilend wirken – vorausgesetzt, es geschieht in einem gesunden, zeitlich begrenzten Rahmen, ohne übertriebenen Ehrgeiz oder Zwang.
Je nach Fastenmethode und -dauer, sind die beschriebenen Effekte unterschiedlich in Dauer und Intensität.
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Fasten ist nicht gleich Fasten – es gibt verschiedenste Methoden, die sich in Dauer, Intensität und Zielsetzung unterscheiden. Welche für dich die richtige ist, hängt davon ab, was du suchst: eine sanfte Entlastung, eine langfristige Umstellung oder eine tiefergehende Reinigung.
Bei Gemeinsam Fasten erleben bieten wir standardmäßig zwei Fastenmethoden an, die sich für Anfänger:innen und Fastenerfahrene gleichermaßen eignen.Basenfasten ist eine milde und alltagstaugliche Methode. Du kannst diese Fastenmethode für unsere Fastenwochenenden wählen.
Beim Heilfasten nach Buchinger nimmst du ausschließlich flüssige Nahrung in Form von Säften, klaren Brühen, Wasser und Tee zu dir. Das entlastet das Verdauungssystem deutlich stärker als Basenfasten – die Fastenerfahrung wird von den meisten als intensiver wahrgenommen. Heilasten nach Buchinger bieten wir sowohl für unsere Wochenenden als auch für unsere zweimal im Jahr stattfindenden Wochen an.
Die richtige Fastenmethode ist die, die zu deiner aktuellen Lebenssituation, deinen Bedürfnissen und Zielen passt. Sanfte Formen wie Basenfasten können ein guter Einstieg sein, während intensivere Methoden wie Heilfasten mehr Tiefe und Transformation bieten. Hör auf deinen Körper – er weiß meist sehr gut, was er braucht. Auch sind wir sehr gerne für dich da, um das Richtige für dich zu finden.
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Die beste Zeit zum Fasten ist die, in der du innerlich bereit dafür bist.
Für viele Menschen eignet sich das Frühjahr besonders gut – symbolisch wie körperlich steht es für Neubeginn, Reinigung und Aufbruch. Auch der Herbst, mit seiner stilleren Energie und dem natürlichen Rückzug, kann eine ideale Fastenzeit sein. Im Sommer ist der Appetit oft von selbst geringer, und der Januar wird gerne als bewusster Kontrapunkt zu einem üppigen Dezember genutzt.
Letztlich hängt der richtige Zeitpunkt immer auch von deinem persönlichen Alltag ab: Hast du Ruhephasen, kannst du dir Raum schaffen – auch mitten im Leben? Fasten braucht nicht zwingend völlige Stille, aber es hilft, wenn du dich bewusst darauf einlassen kannst. Mit etwas Planung lässt sich eine Fastenkur gut in den Alltag integrieren – ähnlich wie eine bewusste Ernährungsumstellung.
Wichtig ist vor allem: Dass du das Fasten nicht als zusätzliche Verpflichtung erlebst, sondern als Zeit für dich – für Ausrichtung, Loslassen und neue Klarheit.
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Hungergefühle können während des Fastens auftreten – besonders zu Beginn.
Oft helfen dann viel stilles Wasser, Kräutertees und sanfte Bewegung an der frischen Luft. Auch Austausch mit anderen Fastenden, bewusste Entspannung oder kleine Ablenkungen im Alltag können guttun.
Fasten ist immer auch ein Wechselspiel aus Körperwahrnehmung und innerer Haltung – je mehr du loslässt, desto leichter wird es.
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In den ersten Tagen des Fastens kann es zu körperlichen oder emotionalen Reaktionen kommen – sogenannte Fastenkrisen. Sie zeigen sich zum Beispiel durch Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gereiztheit, Frösteln oder leichte Kreislaufschwäche. Auch Konzentrationsschwächen oder Stimmungsschwankungen sind möglich.
Solche Reaktionen entstehen häufig durch den Verzicht auf Koffein, Zucker oder Nikotin, durch die Entgiftung oder die Umstellung des Stoffwechsels. Sie sind in der Regel vorübergehend – und oft ein Zeichen dafür, dass dein Körper beginnt, loszulassen.
Mit Ruhe, viel Flüssigkeit, Bewegung an der frischen Luft und guter Begleitung lassen sich Fastenkrisen meist gut abfedern.
Die Intensität dieser Krisen hängt stark von der gewählten Fastenmethode ab: Beim Heilfasten sind Fastenkrisen meist am deutlichsten spürbar, da der Körper intensiv entgiftet und keine feste Nahrung erhält. Auch beim Zuckerfasten kann es zu Entzugserscheinungen kommen, vor allem bei einem vorher hohen Zuckerkonsum. Basenfasten verläuft meist milder, da weiter gegessen wird – allerdings können sich auch hier Entgiftungserscheinungen zeigen. Beim Intervallfasten sind Fastenkrisen selten und meist leicht, da der Körper sich schrittweise an die Nahrungsintervalle gewöhnen kann.
Um Krisen zu überwinden, helfen ausreichend Ruhe, warme Kräutertees, leichte Bewegung an der frischen Luft und gegebenenfalls Leberwickel oder basische Fußbäder. Wichtig ist: Nicht gegen den Körper arbeiten, sondern ihm mit Achtsamkeit und Geduld begegnen.
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Fasten ist kein Wettbewerb. Es geht nicht darum, etwas durchzuhalten, sondern darum, gut für dich zu sorgen. Wenn du spürst, dass es dir im Moment zu viel wird – körperlich oder seelisch – darfst du jederzeit eine Pause einlegen oder das Fasten beenden.
Es gibt keine Pflichtdauer und kein richtig oder falsch. Manchmal ist schon der erste Schritt ein großer Impuls – und ein wertvoller Anfang. Du darfst deinem Gefühl vertrauen.
Jeder Körper und jede Lebenssituation ist anders. Vielleicht ist jetzt einfach nicht der passende Moment – das bedeutet nicht, dass du gescheitert bist, sondern dass du achtsam mit dir selbst umgehst. Manchmal reicht schon ein einzelner Fastentag, um dem Körper eine kleine Auszeit zu gönnen. Vielleicht spürst du zu einem späteren Zeitpunkt mehr innere Ruhe oder Klarheit – dann kannst du es erneut versuchen. Fasten beginnt nicht im Magen, sondern im Kopf und im Herzen. Und jedes bewusste Innehalten zählt.
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Erfahrung & Einfühlungsvermögen
Wir begleiten dich achtsam, kompetent und mit offenem Herzen durch deine Fastenzeit – mit Raum für alles, was sich zeigen darf.
Motivation durch Gemeinschaft
Fasten in der Gruppe verbindet. Du bist nicht allein – und das Wissen, gemeinsam unterwegs zu sein, schenkt Rückhalt, Leichtigkeit und manchmal sogar Freude an kleinen Herausforderungen.
Fasten für Körper, Geist und Seele
Bei uns geht es nicht nur ums Weglassen – sondern ums Stärken. Bewegung, Achtsamkeit, Ernährung und Selbstfürsorge gehören bei uns genauso dazu wie Ruhe, Natur und neue Impulse. Denn Fasten wirkt ganzheitlich.
Fragen zu unseren weiterführenden Angeboten
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Ja – wenn du möchtest, begleiten wir dich auch über die gemeinsame Fastenzeit hinaus.
Denn oft zeigt sich im Alltag, was das Fasten innerlich angestoßen hat: neue Gewohnheiten, Fragen zur Ernährung oder der Wunsch, bewusster weiterzugehen. Wir bieten dir verschiedene Möglichkeiten – von individueller Beratung über Online-Yoga bis hin zu Impulsen in unserer Community.
Fasten darf ein Anfang sein – und du bestimmst, wie es weitergeht.
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Ja. Wenn du nach dem Fasten persönliche Themen weiter vertiefen möchtest – etwa rund um Ernährung, regelmäßiges Fasten oder Yoga, Meditation und Atmen – begleiten wir dich gern im Einzelgespräch.
Die Beratung findet in der Regel online und/oder telefonisch statt und orientiert sich ganz an dir und deinem Anliegen.
Je nachdem, wie hoch die Nachfrage nach individueller Beratung ist, kann es zu Wartezeiten kommen. Sprich uns an.
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Unsere Online-Community ist eine Telegram-Gruppe für (ehemalige) Teilnehmer:innen unserer Angebote. Sie ist geschützter, werbefreier Raum für Austausch, Inspiration und Verbindung – für alle, die fasten (wollen), wieder einsteigen oder einfach drangeblieben sind.
Optional bieten wir auch Online-Community-Treffen an, die, anders als die Infoabende, ein spezielles Thema rund um Fasten in den Fokus stellen, worüber wir anschließend in den Dialog treten.
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Viele Teilnehmer:innen erleben das Fasten nicht als einmaliges Ereignis, sondern als Teil ihres Lebensrhythmus – zum Beispiel einmal im Quartal oder zweimal im Jahr.
Unsere wiederkehrenden Fastenwochenenden bieten dir die Möglichkeit, regelmäßig einzutauchen, aufzutanken und dich neu auszurichten – immer dann, wenn es für dich passt.
Auch einzelne Fastentage zuhause lassen sich mit etwas Erfahrung und Begleitung gut gestalten – wir zeigen dir gern, wie.
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In der Fastenzeit erleben viele Menschen, wie wohltuend es ist, wieder in Kontakt mit dem eigenen Körper zu kommen – durch Bewegung, Atmung, Stille.
Damit das nicht mit dem letzten Tag endet, bieten wir begleitende Yogastunden im Stream an – zum sanften Weitermachen, egal wo du bist.
Über unsere Online-Community und unsere Online-Community-Abende bekommst du außerdem kleine Impulse für Achtsamkeit im Alltag: einfache Rituale, Übungen und Gedankenanstöße, die dich stärken – leise und alltagstauglich.
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Fasten ist kein Neuanfang mit Stoppuhr – sondern ein Prozess. Und wie bei allen inneren Wegen gehört es dazu, dass sich nicht alles sofort oder dauerhaft verändert.
Wenn du merkst, dass alte Gewohnheiten zurückkehren oder du dich unsicher fühlst: Sei sanft mit dir. Auch das ist Teil des Weges.
Du kannst jederzeit wieder anknüpfen – mit einem Fastentag, einem bewussten Frühstück, einem Abend in Stille oder der Entscheidung, dich neu auszurichten. Und wenn du Begleitung brauchst, sind wir gerne da.
Fragen zu unserer Buchinger Heilfastenwoche
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Unsere Buchinger Heilfastenwoche ist ideal für dich, wenn du dir eine tiefgehende Auszeit wünschst – körperlich, emotional und mental. Sie richtet sich an Menschen, die sich bewusst für einige Tage zurückziehen, Altes loslassen und neue Impulse zulassen möchten.
Vielleicht möchtest du …
deinen Körper entlasten, entgiften und neu ausrichten,
dein Essverhalten verändern oder Klarheit in Bezug auf deine Ernährung gewinnen,
dir selbst auf einer tieferen Ebene begegnen – mit Raum für Stille, Bewegung, Natur und Reflexion,
Fasten nicht nur ausprobieren, sondern bewusst erleben – getragen durch eine erfahrene Begleitung und eine kleine Gemeinschaft.
Die Heilfastenwoche eignet sich für Fastenerfahrene ebenso wie für achtsame Einsteiger:innen mit guter Grundgesundheit. Sie ist intensiver als ein Fastenwochenende – und genau richtig, wenn du spürst: Ich brauche mehr als nur zwei Tage Pause.
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Wenn du gesund bist und dich körperlich stabil fühlst, kannst du in der Regel ohne ärztliche Rücksprache an unserer Heilfastenwoche teilnehmen.
Solltest du jedoch an einer chronischen Erkrankung leiden, regelmäßig Medikamente einnehmen oder dich in einer seelisch oder körperlich herausfordernden Lebensphase befinden, empfehlen wir dir, deine Teilnahme vorab mit einer Ärztin oder einem Arzt abzuklären.
Mit deiner Anmeldung erhältst du von uns einen Fragebogen, der dir und auch uns dabei hilft, einzuschätzen, ob das Fasten zum jetzigen Zeitpunkt gut zu dir passt. Du darfst dich dabei jederzeit von uns begleiten und beraten lassen – achtsam, offen und ohne Druck.
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Nach einer Heilfastenwoche beginnt eine besonders sensible und kraftvolle Phase: die Rückkehr in den Alltag. Die Aufbautage zuhause sind ein wichtiger Bestandteil des Fastenprozesses – sie entscheiden mit darüber, wie nachhaltig dein Körper und deine innere Haltung von dieser Erfahrung profitieren.
Deshalb lassen wir dich nach dem gemeinsamen Abschluss nicht allein. Du bekommst von uns Empfehlungen für die Zeit danach: Was du essen kannst, worauf du achten solltest, was dir beim Wiedereinstieg guttut.
Wenn du möchtest, begleiten wir dich über das Fasten hinaus – zum Beispiel mit Ernährungsberatung, Yogastunden im Stream oder Impulsen aus unserer Online-Community. Viele Teilnehmer:innen empfinden es als wohltuend, in regelmäßigem Rhythmus wiederzukommen oder sich zuhause bewusst Fastentage einzuplanen.
Die Heilfastenwoche ist ein Anfang – und du bestimmst, wie dein Weg danach weitergeht.
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Nein – du brauchst keine Yogaerfahrung, um an der Heilfastenwoche teilzunehmen.
Unsere Yogaeinheiten sind achtsam, ruhig und auf das Fasten abgestimmt. Du wirst liebevoll angeleitet – mit einfachen, regenerativen Bewegungen, bewusstem Atem und genügend Raum für Pausen.
Wenn du bereits Yogaerfahrung mitbringst, wirst du in der Woche tiefer in deine Praxis eintauchen können – getragen von der Stille des Fastens und dem Fokus nach innen.
Ganz gleich, ob du neu beginnst oder schon länger auf der Matte zu Hause bist:
Es geht nicht um Leistung, sondern um Verbindung – mit dir selbst, mit deinem Körper und mit dem, was sich zeigen darf. -
Eine gute Vorbereitung hilft dir, sanft und gestärkt in die Heilfastenwoche zu starten.
Du musst nichts Kompliziertes planen – aber ein bewusster Übergang ist wertvoll.
Etwa fünf bis sieben Tage vor Beginn empfehlen wir dir, deine Ernährung langsam umzustellen: weniger Kaffee, Zucker, tierische Produkte und schweres Essen – stattdessen mehr Pflanzliches, Warmes, Leichtes. So kann sich dein Körper schon auf das Fasten einstimmen, und mögliche Fastenkrisen lassen sich oft vermeiden oder abmildern.
Nach deiner Anmeldung erhältst du von uns eine ausführliche Orientierung mit allen wichtigen Empfehlungen:
zur Entlastung vorab, zur Packliste für die Woche, zu den Aufbautagen danach und allem, was dir die Vorbereitung erleichtert.
Auch ein kleiner Digital Detox gehört dazu – wir empfehlen, während der Woche möglichst auf Bildschirmzeit, Mails und ständige Erreichbarkeit zu verzichten, damit du wirklich bei dir ankommen kannst.
Und wenn du Fragen hast: Wir begleiten dich Schritt für Schritt.
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Unsere Tage folgen einem sanften Rhythmus, der Körper, Geist und Seele gleichermaßen anspricht – mit Bewegung, Ruhe, Natur und liebevoller Begleitung.
Wir beginnen den Morgen mit sanftem Frühsport an der frischen Luft – achtsam und aktivierend. Anschließend genießen wir gemeinsam unser „Fastenfrühstück“: frisch gepresste Säfte in Bioqualität.
Am Vormittag starten wir in eine geführte Wanderung in der Umgebung. Unterwegs gibt es den Mittagssaft – leicht, belebend und nährend zugleich.
Zurück im Haus hast du Zeit für dich: für Ruhe, Journaling, einen Leberwickel oder einfach zum Sein. Am Nachmittag erwarten dich wechselnde Impulse – etwa ein Workshop, eine Yogaeinheit, Atemübungen oder Meditation.
Am Abend stärken wir uns mit einer klaren, frisch zubereiteten Brühe. Danach ist Raum für Austausch, Stille oder einen gemütlichen Programmpunkt: etwa einen Film, eine Gesprächsrunde oder theoretische Impulse zum Fasten.
Im Haus stehen dir auch eine Sauna und liebevoll gestaltete Rückzugsbereiche zur Verfügung – drinnen wie draußen.
Alles darf, nichts muss: Die Teilnahme an den Programmpunkten ist freiwillig. Du gestaltest deine Woche so, wie sie für dich stimmig ist – mit Struktur, aber ohne Druck.
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Nach dem Fasten ist vor dem Aufbau – und diese Phase ist mindestens so wichtig wie das Fasten selbst.
Dein Verdauungssystem hat in der Woche Pause gemacht und braucht Zeit, um sich sanft wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Deshalb solltest du nach der Heilfastenwoche nicht direkt „normal“ essen, sondern mit leichten, bekömmlichen Lebensmitteln wie gekochtem Gemüse, Kompott, Reis oder Suppen beginnen.
Du erhältst von uns Empfehlungen für die ersten Tage danach – inklusive Einkaufstipps und einfacher Rezepte. So kannst du zuhause achtsam wieder einsteigen und die positiven Effekte des Fastens länger spüren.
Der Aufbau ist eine wunderbare Gelegenheit, mit frischer Klarheit neue Gewohnheiten zu etablieren – ganz liebevoll.
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Das Fasten endet nicht mit dem letzten Tag – im Gegenteil: Viele spüren die Wirkung noch Tage oder sogar Wochen danach.
Oft berichten Teilnehmer:innen von mehr Klarheit im Kopf, einem neuen Körpergefühl, besserem Schlaf oder innerer Ruhe. Auch emotional kann das Fasten etwas in Bewegung bringen – als eine Art sanfter Reset, der nachwirkt.
Ein besonderer Moment ist das Fastenbrechen, mit dem wir die Woche gemeinsam abschließen – nach Wunsch mit einem frischen oder gegarten Apfel. Dieser bewusste erste Bissen ist mehr als nur ein Neuanfang für die Verdauung – er ist ein kleines Ritual: achtsam, dankbar, so schmackhaft und verbindend.
Wie lange und auf welche Weise das Fasten nachwirkt, hängt von deinem Alltag, deinem Lebensstil und deinem Umgang mit der Aufbauzeit ab.
Was bleibt, ist meist das Gefühl: Ich kann meinem Körper vertrauen – und mir selbst. -
Ja – viele Menschen erleben es als wohltuend, regelmäßig zu fasten.
Manche gönnen sich ein bis zwei Heilfastenwochen im Jahr, andere integrieren bewusst einzelne Fastentage oder kurze Impulse in ihren Alltag. Wichtig ist dabei, dass das Fasten in deinem Leben einen stimmigen Platz findet – nicht aus Zwang, sondern aus Freude an Klarheit, Leichtigkeit und Selbstfürsorge.
Unsere Angebote bieten dir dafür einen verlässlichen Rahmen. Viele Teilnehmende kommen immer wieder – in ihrem ganz eigenen Rhythmus.
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Ja – während einer Heilfastenwoche verliert dein Körper meist an Gewicht.
Das liegt vor allem daran, dass er entleert, entwässert und auf eigene Reserven zurückgreift.
Fasten ist jedoch keine Diät – und Gewichtsverlust ist nicht das Ziel, sondern eine mögliche Begleiterscheinung. Was du während des Fastens abnimmst, besteht zum Teil aus Wasser und Verdauungsinhalten – nicht nur aus Körperfett. Deshalb kann ein Teil des Gewichts nach dem Aufbau auch wieder zurückkommen.
Wenn du den Wunsch hast, dein Gewicht langfristig zu verändern, kann die Fastenzeit ein kraftvoller Startpunkt sein: für mehr Bewusstsein, eine neue Beziehung zum Essen und eine achtsame Ernährungsumstellung.
Sprich uns dazu gerne an, wenn Gewichtsmanagement dein Wunsch ist.
Fragen zu unseren Fastenwochenenden
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Unsere Fastenwochenenden sind für alle geeignet, die sich eine bewusste Pause vom Alltag wünschen – ob mit oder ohne Fastenerfahrung.
Vielleicht möchtest du Fasten einfach einmal ausprobieren, dich neu sortieren oder dir selbst etwas Gutes tun. Vielleicht kennst du das Fasten schon und suchst einen liebevoll begleiteten Rahmen, um regelmäßig zur Ruhe zu kommen.
Bei uns bist du richtig, wenn du …
dir eine Auszeit wünschst – für Körper, Geist und Seele,
Lust hast auf neue Impulse, Bewegung und Gemeinschaft,
neugierig bist auf Heilfasten nach Buchinger,
oder dir einfach einen achtsamen Raum schaffen möchtest, um innezuhalten.
Du brauchst keine Vorerfahrung, kein bestimmtes Ziel und keine besondere Fitness – nur die Bereitschaft, dir selbst Zeit zu schenken.
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Wenn du gesund bist und dich wohl fühlst, ist die Teilnahme an unseren Fastenwochenenden in der Regel unproblematisch.
Solltest du jedoch regelmäßig Medikamente einnehmen, an einer chronischen Erkrankung leiden oder dich in einer körperlich oder seelisch sensiblen Lebensphase befinden, empfehlen wir dir, vorab mit deiner Ärztin oder deinem Arzt zu sprechen.
Mit deiner Anmeldung erhältst du von uns einen kurzen Fragebogen. Er hilft dir – und auch uns – einzuschätzen, ob das Fastenwochenende zum jetzigen Zeitpunkt gut zu dir passt.
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Nach dem Wochenende begleiten wir dich auf Wunsch gerne weiter – wenn du nach dem letzten gemeinsamen Tag eine größere Reise beginnen möchtest.
Zum Beispiel mit einer Fastenverlängerung zuhause, einer individuellen Ernährungsberatung, Zugang zur Online-Community oder Yogastunden im Stream. Viele Teilnehmer:innen entscheiden sich auch dafür, in regelmäßigen Abständen wiederzukommen – etwa alle paar Monate als bewusste Auszeit.
Unser Konzept ist so aufgebaut, dass du nicht nur kurzfristig verzichtest – sondern langfristig neue Gewohnheiten entwickeln kannst, die dir guttun.
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Nein – du brauchst keine Yogaerfahrung, um teilzunehmen. Unsere Yogaeinheiten sind achtsam, sanft und so gestaltet, dass du ganz bei dir ankommen kannst – unabhängig davon, ob du zum ersten Mal auf der Matte bist oder schon lange praktizierst.
Wenn du bereits Yogaerfahrung mitbringst, wirst du vertraute Elemente wiederfinden und neue Impulse erleben – getragen von der ruhigen Atmosphäre des Fastens.
Und wenn du neu beginnst, findest du einen geschützten Raum, in dem du dich ohne Druck einlassen darfst.
Es geht nicht um Leistung oder Dehnung – sondern ums Spüren, Atmen und Sein.
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Für unsere Fastenwochenenden brauchst du keine aufwändige Vorbereitung. Wichtig ist vor allem: ein freies, ruhiges Wochenende nur für dich – ohne Verpflichtungen, mit Raum für Rückzug, Bewegung und bewusste Präsenz.
Einige Tage vor dem Start empfehlen wir dir, schrittweise auf Kaffee, Zucker, Alkohol und schweres Essen zu verzichten. Das erleichtert deinem Körper die Umstellung und lässt dich sanfter ins Fasten eintauchen.
Nach deiner Anmeldung bekommst du von uns eine kleine Orientierungshilfe mit allen wichtigen Empfehlungen:
Was du in den Tagen davor beachten kannst, was du für die erste Zeit nach dem Wochenende zuhause einkaufen solltest – und wie du dich gut auf den Übergang vorbereitest.
Wir empfehlen für das Wochenende auch eine bewusste digitale Pause: kein Handy, keine Mails, kein Scrollen – damit du ganz bei dir ankommen kannst.
Und falls du Fragen hast: Wir sind für dich da.
